Na, mit diesem Protokoll wurde mir wieder
einmal gezeigt wo der Part`l den Most
holt.
Es ist mir unverständlich wie man Tatsachen in
einem Protokoll so verdreht wiedergeben kann, Nebensächlichkeiten hervorgehoben
werden, wichtiges verschwiegen wird und die Protokollzeichner dies auch noch
freigeben.
Noch einmal zum Thema Rechnungsabschluss:
Der Rechnungsabschluss der Gemeinde gliedert
sich in sechs Gruppen:
- Kassen ( IST- ) Abschluss
- Abschluss ordentl. Haushalt ( 9 Gruppen )
- Abschluss außerordentlicher Haushalt
- Rechnungsabschluss ( SOLL- ) Abschluss
- Querschnitt TGO
- Querschnitt VRV
Es stimmt wie im Protokoll steht, dass im
Auslaufmonat ( Jänner ) noch Buchungen in der Gruppe „ Rechnungsabschluss (
Soll- ) Abschluss getätigt werden können – das habe ich auch nie bestritten.
Aber meine Kritik betriff ja die Gruppe „ Kassen ( Ist- ) Abschluss.“
Dieser Kassenabschluss muss mit Stichtag 31.12
nach Geschäftsschluss erstellt werden.
Es ist
eine Aufnahme der am Stichtag vorhandenen Geldmittel ( Girokonto, Sparbuch,
Handkassa ) und hat keinerlei Aussagekraft über die Finanzkraft der Gemeinde.
Der Kassenabschluss muss mit den Kontoauszügen
31.12. übereinstimmen.
Der Kassaabschluss mit 31.12.2012 wurde bei
der Quartalsprüfung am 07.01.2013 erhoben.
Kassastand
€ 236.936,55
Bei der Jahresrechnungsprüfung am 06.03.2013
wurde uns ein völlig anderer Kassenabschluss mit ebenfalls Datum 31.12.2012
vorgelegt.
Kassastand
€ 233.497,24
Der Kassenabschluss 2012 ( Bargeld, Sparbuch,
Girokonto der Gemeinde mit Stichtag 31.12.2012 nach Geschäftsschluss ) wurde
also zweimal Vorgelegt mit unterschiedlichen Beträgen.
Das
darf nicht sein.
Betreff
Feuerwehr:
Ich habe bei der Gemeinderatssitzung weder
die Arbeit der Feuerwehr noch des
Feuerwehrkommandant kritisiert noch erwähnt.
Im Zuge der Debatte über den Rechnungsabschluss 2012 habe ich lediglich das Lob des Kommandanten bei der Jahreshauptversammlung für den Bürgermeister und die Gemeindekasslerin
Im Zuge der Debatte über den Rechnungsabschluss 2012 habe ich lediglich das Lob des Kommandanten bei der Jahreshauptversammlung für den Bürgermeister und die Gemeindekasslerin
"Mit der Gabi habe ich noch immer eine Haushaltsstelle zur
Verbuchung der Rechnungen gefunden"
als ein Beispiel von mehreren
für den laxen Umgang in der Gemeinde bei der Buchung der Rechnungen auf die
verschiedenen Ausgabekonten benutzt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Durch diese Vorgangsweise ist keine Kostenwahrheit bei den einzelnen Konten gegeben.
Nicht mehr und nicht weniger.
Durch diese Vorgangsweise ist keine Kostenwahrheit bei den einzelnen Konten gegeben.
Zur Info Ausgaben Feuerwehr 2012:
Anzahlung Kleinlöschfahrzeug € 52.000,-
Laufende Ausgaben 2012 € 43.001,63
Summe €
95.001,63
Bezeichnend für den Verlauf der Sitzung ist
die einzige Wortmeldung des Vizebürgermeisters zum Rechnungsabschluss, die zu
einer verbalen Watsche an mich genutzt wurde.
Zum Rechnungsabschluss hatte er nichts zu
sagen.
Nun noch einige Details vom Rechnungsabschluss
2012 die nicht im Protokoll stehen:
Gemeinde Birgitz Schuldenstand der mit
31.12.2012 € 1.405.302,18
Summe fortdauernde Einnahmen € 1.798.417,50
Minus Summe fortd. Ausgaben ohne
Schuldendienst € 1.510.391,50
Bruttoergebnis
der fortd. Gebarung
€ 288.026,44
Minus lfd. Schuldendienst ( Zins und Tilgung
) € 143.711,15
Verschuldungsgrad 49,90 %
Netto-Ergebnis
fortd. Gebarung
€ 144.315,29
M.f.G Herbert Jordan
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