Hallo,
ich wünsche allen Lesern ein gutes neues Jahr.
M.f.G.
Herbert
Sonntag, 31. Dezember 2017
Samstag, 23. Dezember 2017
Bericht von der GR-Sitzung am 20.12.2017
Hallo
Leute
Vom
Bgm. wurde der Antrag als Ergänzung den Tagesordnungspunkt „Mehreinnahmen und
Überziehungen“ in die Tagesordnung aufzunehmen – einstimmig
- Voranschlag 2018 (Inklusiv Subventionen und Lehrlingsförderungen) – Beschlussfassung
Der
Voranschlagsentwurf 2018 wurde mir rechtzeitig übermittelt und ich habe dazu
vier Fragen und fünf Einwendungen schriftlich dem Gemeindeamt mitgeteilt.
Bgm.
Markus Haid bemühte sich die gestellten Fragen und Einwendungen zu beantworten.
Teilweise wurden meine Einwendungen berücksichtig, daher konnte ich dem
Voranschlag 2018 auch zustimmen.
Voranschlag 2018: Einnahmen und
Ausgaben € 3,321.400,-
Pflichtausgaben,
Beiträge, Subventionen und Zuschüsse:
Gesamtausgaben
€ 908.500,-
11
Ja 1 Nein (GV Strasser begründet sein
Nein mit der fehlenden Vorbesprechung)
Meine
Fragen und Einwendungen zum Voranschlag 2018:
Sehr
geehrter Herr Bürgermeister,
ich
ersuche um Beantwortung der vier gestellten Fragen, und Berücksichtigung der
fünf Einwendungen zum Voranschlagsentwurf 2018.
Fragen zum Voranschlagsentwurf 2018
Frage 1: 1/214000-752101
Betriebsbeitrag Gde. Verb. Polytechnische Schule (Seite 69)
Warum
VA 0,00 Euro?
Rechnungsabschluss
2016 - 6.000,- Euro VA 2017 – 6.000,-
Euro
Derzeit besuchen keine
Schüler aus Birgitz die Polytechnische Schule, daher kein Betriebsbeitrag.
Frage 2: 1/680000-050000
Breitbandleitung (Seite 89)
VA
2018 – 20.000,-€ (VA 2017 – 20.000,- € RA 2016 – 16.225,95)
Wo
wird ausgebaut?
Wann
soll das Netz in Betrieb gehen? (Netzbetreiber)
Welche
Einnahmen sind zu erwarten? (VA 2018 – 0,00 €)
Es gibt keine Ausbaupläne
und kein Betriebskonzept, Voranschlagsposten wegen erhaltener Förderung
notwendig?
Frage 3: Unter welcher Haushaltsstelle
werden Neuanschlüsse (Wasser und Kanal) gebucht? (Seite 96 und 97)
Einnahmen
2/850000+852100
Wasser – Anschlussgebühr VA 2018 –
60.000,- €
2/851000+852100
Kanal – Anschlussgebühren VA 2018 – 70.000,- €
Ausgaben
1/850000-004000
Wasser und Kanalisationsbauten VA 2018 – 0,00 €
Konto wird aufgelassen.
1/850000-004004
Wasser- und Kanalisationsbauten VA 2018 – 4.000,- €
VA wird um 10.000,- € auf
14.000,- € erhöht.
Frage 4: Differenz Sperrmüll? (Seite
98 und 101)
Einnahmen
2/852000+852101
Müllgebühren – Sperrmüll VA 2018 – 3.000,- €
Ausgaben
1/852000-728006
Deponiegebühr Ahrntal (Sperrmüll) VA 2018 – 4.000,- €
1/852000-728007
Mülltransport Sperrmüll VA 2018 – 1.000,- €
Wie
erklärt sich diese Differenz von 2.000,- € Minus?
Dieses
Minus gibt`s nicht erst seit heuer, sondern besteht schon seit Jahren ohne dass
etwas dagegen unternommen wird.
RA
2016:
Müllgebühren
Sperrmüll 2.283,73 €
Deponiegebühr
Ahrntal (Sperrmüll 4.226,58 €
Mülltransporte
Sperrmüll 1.865,00 €
Minus
2016 3.807,85 €
Der Bgm. forderte mich auf
eine Gebührenerhöhung zu beantragen, ich lehnte dies ab, weil meiner Meinung
nach zuerst eine Ursachenforschung durchgeführt werden muss. Diese kann nur vom
Bgm. selbst oder einen Ausschuss erfolgen. Ich habe keinen Zugang zu den Daten.
Einwendungen zum Voranschlagsentwurf
2018
Einwendung 1: 1/850000-004005 WL Neu
Erschließung Dorfstr/Kalkkögelweg (Seite 97)
VA
2018 – 156.100,- € (VA 2017 – 0,00 €)
Für
eine Neuerschliessung braucht’s nicht nur die Wasserversorgung sondern auch die
Abwasserbeseitigung. (Kanal)
Kosten
für den Kanalanschluss fehlen im VA 2018.
Für
diese Erschließung gibt es keinen Gemeinderatsbeschluss daher beantrage ich die
Streichung dieser Position im VA 2018
Der Bgm. erklärt, diese Voranschlagsposition
ist nur eine vorausschauende Planung und bedarf natürlich vor Umsetzung einen
Gemeinderatsbeschluss. Die Voranschlagsposition wird reduziert und auf
gesplittet
1/850000/004005 WL
Neuerschließung Dorfstr/Kalkkögelweg Reduzierung um 111.900.- € auf 44.200.-€
1/851000/004005 Erschließung
Kanal Dorfstr/Kalkkögelweg Erhöhung von 0,00 € auf 58.500,- €
Einwendung 2: 1/898000-618000
Instandhaltung Schlepplift (Seite 101)
VA
2018 – 80.000,- €
Dazu
gibt`s keinen Gemeinderatsbeschluss?
Sanierungsbedarf
(Gesamtkosten) soll 2018 erhoben werden und nach erfolgtem
Gemeinderatsbeschluss 2019 umgesetzt werden.
Der Betrieb des
Schleppliftes ist nur noch bis März 2018 behördlich genehmigt.
Sanierungsbedarf kleine
Schätzung 80.000,- €, große Schätzung 140.000,- € von Seiten des
Liftherstellers, leider liegt noch kein schriftliches Angebot vor.
Ohne Gemeinderatsbeschluss
keine Sanierung.
Einwendung 3: 1/912000-298000
Haushaltsrücklage (Seite 103)
Die
Bildung einer entsprechenden Haushaltsrücklage, wie auch von der
Aufsichtsbehörde gefordert, soll umgesetzt werden.
Der Bgm. erklärt, eine
Haushaltsrücklage ist nur zweckgebunden möglich?
Da sind ich und die
Aufsichtsbehörde anderer Meinung.
§ 83
Rücklagen
(1) Die Gemeinde
hat zur Sicherung der rechtzeitigen Leistung fälliger, veranschlagter Ausgaben
des Haushaltes eine Betriebsmittelrücklage anzulegen. Die Höhe der
Betriebsmittelrücklage ist so anzusetzen und zu halten, dass die Erfüllung
ihres Zweckes gewährleistet ist. Mittel, die der Betriebsmittelrücklage entnommen
werden, sind ihr nach Möglichkeit im Jahr der Entnahme, jedenfalls aber im
Folgejahr, wieder zuzuführen.
Einwendung 4: 5/850001-004000
Sanierung Quellfassung mit Hochbehälter (Seite 111)
VA
2018 – 480.000,- €
Im
Gesamtkosten und Finanzierungsplan fehlen die Kosten für die vorgeschriebenen
Rekultivierungsarbeiten (Aufforstung) weiteres fehlen die Ingenieurkosten.
Der
VA 2018 ist entsprechend anzupassen.
Lt. Bgm. werden die
Rekultivierungsarbeiten vom Waldaufseher
ausgeführt.
Auszug aus dem Bewilligungsbescheid:
- 11. Die Wiederbewaldung der südlichen Hälfte der befristeten Rodungsfläche hat mit 100 Tannen (2/2) in einem Pflanzabstand von 1,5 x 2 m zu erfolgen, die restliche Fläche ist mit 100 Bergahorn (80/201) in einem Pflanzabstand von 1,5 x 1,5 m aufzuforsten.
- 13. Alle Begrünungen und Aufforstungen müssen nachhaltig gewährleistet sein, das heißt, bei Ausfällen ist wieder instand zu setzen bzw. zu ergänzen. Bis zur Erreichung des Rekultivierungszieles sind zum Schutz vor Beeinträchtigungen (z. B. Wild, Weidevieh, Autos, etc. ) entsprechende Vorkehrungen zu treffen
Fehlende Ingenieurkosten?
Das Projekt „Sanierung Quellfassung mit Hochbehälter“ wird im
Außerordentlichen Haushalt abgewickelt. Alle Kosten für das Projekt müssen
daher auch im außerordentlichen Haushalt budgetiert und verbucht werden.
Leider wurden die Ingenieurskosten für dieses Projekt (60.000,-) im
Voranschlag 2017 im ordentlichen Haushalt budgetiert. Ich habe damals auf diese
Ungereimtheit aufmerksam gemacht und die entsprechenden Änderungsanträge bei
der Budgetsitzung eingebracht.
Alle Anträge wurden abgelehnt.
Auszug aus dem Gemeinderatsprotokoll vom 21.12.2016:
„GR Heinz Haid begründet sein Nein damit, dass die Budgetierung
nachvollziehbar ist und es nicht Aufgabe des Gemeinderates ist, GR Jordan
Herbert Nachhilfe in Buchhaltung zu geben. GR Heinz Haid begründet sein Nein
damit, dass es nicht Aufgabe des Gemeinderates ist, GR Jordan Herbert bei
seinen buchhalterischen Visionen zu unterstützen. GR Heinz Haid begründet sein
Nein damit, dass GR Jordan Herbert aus Mangel von buchhalterischen Kenntnissen solche
nicht relevanten Zahlenspielereien unterlassen sollte“
Bgm. Markus Haid zeigte sich über meine Frage bezüglich „fehlender
Ingenieurskosten „ verwundert und erklärte dass die im ordentlichen Haushalt 2017
budgetierten Ingenieurskosten (60.000,-) in den außerordentlichen Haushalt auf
das Projekt Sanierung Quellfassung mit Hochbehälter umgebucht wurden und die
diesbezüglichen Rechnungen 2017 bezahlt wurden. Info an den Gemeinderat
diesbezüglich gabs keine.`
Da musste ich schon noch einmal Nachfragen.
Es wurde also alles so
gebucht wie von mir bei der Budgetsitzung 2017 beantragt aber vom Gemeinderat
abgelehnt wurde.
Einwendung 5: Schuldenentwicklung (Seite 118)
Der
Übertrag von Stand Ende Haushaltsjahr auf anfänglicher Stand Plan 2019 ist
falsch und daher der Plan für 2020, 2021 und 2022 auch.
Stand
Ende Haushaltsjahr 2018 – 1.083.200,- €
Anfänglicher
Stand Plan 2019 – 717.200,- € müsste eigentlich 1.083.200,- € betragen.
Dies ist auf einen
Übertragungsfehler zurückzuführen und wurde berichtigt.
- Ergänzung: Mehreinnahmen und Überziehungen – Beschlussfassung
Bgm.
Markus Haid erklärte die Mehreinnahmen und Überziehungen vom 26.10.2017 bis
30.11.2017 Beträge über € 100,-
Ich
habe den Bgm. gebeten die sehr unübersichtlichen Listen zu überarbeiten. Dies
wurde zugesagt.
12 Ja
- Kassenprüfungsprotokoll 4/2017 – Kenntnisnahme durch den Gemeinderat
Das
Kassenprüfungsprotokoll 4/2017 wurde vom Ausschussobmann verlesen.
Es
enthält jede Menge von Zahlen, dem ich nicht folgen konnte, weil ich trotz
Urgenz kein schriftliches Protokoll zur Sitzungsvorbereitung erhalten habe.
Daher
konnte ich den Bericht nicht zur Kenntnis nehmen.
10 Ja
2 Enthaltungen
- Gemeindegutsagrargemeinschaft Birgitz – Berichterstattung
Substanzverwalter
Georg Haid wünscht allen Gemeinderäten ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes
neue Jahr.
- Anfragen, Anträge, Allfälliges
Werte Leser,
ich wünsche euch allen frohe
Weihnachten.
M.f.G.
Herbert
Sonntag, 17. Dezember 2017
Sonntag, 10. Dezember 2017
Bericht von der Gemeinderatssitzung am 07.12.2017
Hallo
Leute,
Der Voranschlagsentwurf 2018 liegt im Gemeindeamt zur Einsichtnahme auf.
Punkt 1 Bericht über die erfolgte
Gemeinderatsbesprechung bezüglich des Raumordnungskonzepts sowie Präsentation
eines Widmungswerbers – Kenntnisnahme
durch den Gemeinderat
Am
15.11.2017 fand eine Gemeinderatsbesprechung bezüglich Erstellung eines
örtlichen Raumordnungskonzeptes statt. Verhandlungsunterlagen für diese Sitzung
gabs keine. Dipl. Ing. Ofner erklärte uns seinen Entwurf anhand des
schriftlichen und planlichen Teils
Das
Raumordnungskonzept besteht aus einem schriftlichen und einem planlichen Teil, welcher
integrierter Bestandteil der Verordnung ist.
In
den Verhandlungsunterlagen zur heutigen Gemeinderatssitzung war nur der
schriftliche Teil vorhanden.
Ich
habe beim Bürgermeister urgiert, den Gemeinderäten auch den planlichen Teil zur
Verfügung zu stellen.
Bürgermeister Markus Haid lehnte dies
ab???????
Die
Fa. Ruetz sucht schon seit längeren im westlichen Mittelgebirge nach einem
geeigneten Grundstück für eine Filiale. (ähnlich Backhaus Kematen, nur etwas
kleiner)
Ein
möglicher Standort ist östlich des Recyclinghofs Birgitz, die Fa. Ruetz hat
daher bei der Gemeinde um eine mögliche Umwidmung angefragt.
Ein
Vertreter der Fa. Ruetz erklärte uns das geplante Bauvorhaben.
Grundstücksgröße
mindestens 2000m² (Gebäude und Parkplatz oberirdisch))
Gebäude
ca. 300 bis 350m²
Ca.
15 Mitarbeiter Teil- und Vollzeit
Öffnungszeit
7 Tage von ca. 6 – 19 Uhr
Ca.
600 bis 700 Kunden täglich
Drive
Inn Verkauf geplant.
Meine
Frage, ob dieses „Einkaufszentrum „ auf grüner
Wiese, vom Land überhaupt genehmigt wird, beantwortete der Bgm. mit – ja.
Der
Standort ist im überörtlichen Raumordnungskonzept als landwirtschaftliche
Freihaltefläche ausgewiesen.
Kenntnisnahme
11 Ja
Punkt 2 Wohnungsvergabe bzw.
Nachbesetzung- Mietwohnung (Herrengasse 1, Top 2) auf Empfehlung vom
Sozialausschuss - Beschlussfassung
Antrag:
geschlossener Sitzungspunkt 9 Ja 1 Nein 1 Enthaltung (Ich)
Über
geschlossene Sitzungspunkte darf ich nicht berichten.
Nur
so viel, Verhandlungsunterlagen gab`s keine, das Protokoll des
Sozialausschusses wurde mir ebenfalls trotz Urgenz nicht übermittelt, daher
habe ich mich bei der Abstimmung enthalten.
Punkt 3 Preisanpassungen der
Kindergarten- und Volksschulessen seitens Liftstüberl - Beschlussfassung
Das
Liftstüberl liefert die Mittagsessen des Kindergarten und der Schule.
Die
Preise sollen um 20 Cent je Essen angehoben werden.
Kindergarten
€ 3,90
Schule
€ 4,20
11 Ja
Punkt 4 Agrargemeinschaft Birgitz –
Bericht- Kenntnisnahme durch den Gemeinderat
Substanzverwalter
Georg Haid berichtet – Gasthaus Birgitzer Alm sperrt morgen auf – sonst gibt`s nichts
zu berichten.
Punkt 5 Untervoranschlag der Feuerwehr
Birgitz und Volksschule- Beschlussfassung
Voranschlag
2018 FFW Birgitz € 31.200,-
Bgm.
Markus Haid erklärt: Es kommen noch die Anteiligen Versicherungskosten von €
4000,- dazu.
Insgesamt
€ 35.200,-
11 Ja
Voranschlag
2018 Volksschule € 4.700
Im VA
der Feuerwehr sind z.B. Heizkosten und Stromkosten enthalten, beim VA der
Schule nicht?
11 Ja
Punkt 6 Anpassung der Kanal- und
Wassermindestgebühren für das Jahr 2018 - Beschlussfassung
Bgm.
Markus Haid berichtet: „ Gemäß § 7 Abs.
(1) Z 13 der Förderungsrichtlinien für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft
2016 ist spätestens zum Zeitpunkt der Auszahlung der ersten Förderungsrate der
Nachweis zu erbringen, dass eine Benützungsgebühr oder ein Benützungsentgelt in
der Höhe von zumindest 1 Euro/m³ inklusive USt. Von den angeschlossenen Einwohnern eingehoben wird. Bei Ermittlung
der Gebühr mittels Gebührenumrechnungsblatt Musterhaus kann auch eine
eventuelle Grundgebühr mitberücksichtigt werden.“
Diese
Bedingungen werden mit einer Grundgebühr von
18,- € und 0,88 €/m³ Wasser erfüllt.
11 Ja
Punkt 7 Aufforderung der
Bundesregierung zum Kostenersatz bezüglich des Pflegeregresses (Resolution) –
Beschlussfassung
Der
Gemeindebund hat einen Mustertext vorgegeben.
11 Ja
Punkt 8 Festlegung der Beteiligung der
Gemeinde Birgitz an Crankworx für das Jahr 2018 – Beschlussfassung
Crankworx?
– ganz ehrlich wissen Sie worum es sich dabei handelt.
Das
ist die MTB/Veranstaltung auf der Mutterer Alm, die 2017 erstmals stattfand und
2018 wiederholt werden soll.
Subventioniert
wird diese Veranstaltung von
TVB
Stadt
Innsbruck
Land
Tirol
Tirolwerbung
Gemeinden
westliches Mittelgebirge ( 100.000,- €)
Subvention
insgesamt ca. 575.000,- Euro
Antrag
die Gemeinde Birgitz soll diese Veranstaltung wie letztes Jahr mit 1.500,- €
subventionieren.
Diesem
Subventionsantrag konnte ich nicht zustimmen.
9 Ja
2 Nein
Punkt 9 a) Bebauungsplan Gst. 178/16,
KG Birgitz – Auflage- und Erlassungsbeschluss
b) Übertragung eines Teilgrundstücks
ins öffentliche Gut nach § 15 des Liegenschaftsteilungsgesetzes
(Beschlussfassung)
Das
Grundstück in der Birga im Ausmaß von 640 m² soll geteilt werden und mit einem
Doppelwohnhaus in gekuppelter Bauweise bebaut werden.
BMD M
1,0
BMD H
2,1
BW k 0,6
OG H 2
WH H 6,3 Meter
HG H 822,40 (höchster Punkt des Gebäudes)
Weder
aus dem Bebauungsplan noch den zusätzlichen Verhandlungsunterlagen war
ersichtlich, wie sich der geplante Neubau zu den bestehenden Gebäuden verhält
(Größe, Höhe usw.)
Für
die bestehenden Wohnhäuser gibt`s laut Gemeinde keinen Bebauungsplan.
Meine
Anregung, wenn’s keinen Bebauungsplan gibt, gibt`s aber sicher einen
genehmigten Bauplan auf dem die Gebäudehöhen eingezeichnet sind.
Bgm.
Markus Haid meinte, der Bebauungsplan ist in Ordnung und die enthaltenen Daten
sind für eine Entscheidung ausreichend. Für mich nicht.
9 Ja
2 Enthaltungen
Im
Zuge des Grundteilungsverfahrens wurde von der Gemeinde eine Grundabtretung
(Verkauf) 0,5m entlang der Gemeindestrasse vereinbart. 12 m² 140€/m²
11 Ja
Punkt 10 Behandlung vorliegender
Anträge nach § 26 der Tiroler Gemeindeordnung 2001 – Beschlussfassung
Gemeindevorstand
Alois Oberdanner und Gemeinderat Thomas Zöttl haben ihr Gemeinderatsmandat
schriftlich zurückgelegt.
Daher
rücken Gerhard Recla und Elmar Märk als Gemeinderäte nach.
Punkt 11 Anfragen, Anträge, Allfälliges
Wie
bereits berichtet, habe ich die Schlussrechnung der Quellsanierungen
beanstandet und bei der letzten Sitzung eine Gesamtabrechnung der Jahre 2014
bis 2017 verlangt. Bgm. Markus Haid hat dies auch zugesagt.
Bgm.
Markus Haid begann mit der Berichterstattung, ich fragte ob ich die „Abrechnung“
auch in schriftlicher Form erhalte, was vom Bgm. verneint wurde.
Ich ersuchte
Ihn daher, die Zahlen langsamer zu verlesen, damit ich mitschreiben kann.
Vorgelesen
hat er dann die Zahlen aus den jeweiligen Voranschlägen und
Rechnungsabschlüssen der Gemeinde, diese Zahlen habe ich schon längst eruiert
weil sie öffentlich sind.
Von
einer Gesamtabrechnung keine Spur.
Unter
Gesamtabrechnung verstehe ich die Gegenüberstellung, was wurde zu welchen
Konditionen bestellt (Auftragsvergabe) und wie schaut die Rechnungslegung zu
diesen Aufträgen aus. Nur so kann eruiert werden warum die Schlussrechnung
100.000,- Euro höher ist als im Voranschlag 2017 budgetiert.
Jahr –
Firma- Bestellsumme – Rechnung
Jahr –
Firma- Bestellsumme – Rechnung
Jahr
– Firma- Bestellsumme – Rechnung
Gesamtsumme
Wies
weiter geht????????
M.f.G
Herbert
Sonntag, 3. Dezember 2017
Tagesordnung der GR-Sitzung am 07.12.2017 und Protokoll der GR_Sitzung vom 8.11.2017
Hallo
Leute,
bei
der letzten Gemeinderatssitzung habe ich die die Schlussrechnung der Quellsanierungen (2014
-2016) kritisiert.
Die
Vorgangsweise des früheren Bürgermeisters, Projekte über mehrere Jahre zu
verwirklichen hat zur Folge, dass das ganze unübersichtlich bezüglich Kosten
wird.
Voranschlag 2017 €
70.000,-
Schlussrechnung € 168.778,24
Überschreitung €
98.778,24
Ich
beantragte Einsicht in den entsprechenden Rechnungsverlauf, zudem wird
gewünscht, dass eine Gesamtabrechnung (Vergleich Voranschlagsposten,
Auftragserteilung, etc.) erstellt wird.
„Bgm. Markus
Haid wird das mit der Finanzverwaltung abklären und danach dem Gemeinderat
vorlegen“
Ist im
Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 08.11.2017 zu lesen.
Da gibt’s
wohl weitere Ungereimtheiten, wenn ein Monat nach der Gemeinderatssitzung diese
Gesamtabrechnung nicht vorliegt.
M.f.G.
Herbert
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