Punkt 1
Sanierung Gemeindezentrum – Honorarangebote Ingenieurleistungen -
Vergabebeschluss
In den Verhandlungsunterlagen waren zwei
Angebote für diese Ingenieurleistungen vorhanden. ( Fa. Stimpfl Baumanagement
und Baumanagement Oswald )
Beim vergleichen der beiden Angebote, zur
Vorbereitung auf die Gemeinderatssitzung, war ich mir nicht sicher, ob beide
Angebot für ein und dieselbe Arbeit gestellt wurden.
Meine
Frage daher an den Bürgermeister, ob es für diese Angebote eine schriftliche Ausschreibung gibt, wurde verneint.
Die Firmen wurden nur mündlich zur Angebotslegung
eingeladen???????
In einem Angebot waren die zu beaufsichtigen
Arbeiten mit Grobkostenschätzung angeführt:
Behebung der Feuchtigkeitsschäden :€ 16.800,-
Neugestaltung des Vorplatzes € 77.500,-
Adaptierung Gemeindezentrum Barrierefrei € 147.300,-
Neuer Oberflächen Belag € 50.000,-
Ergibt in Summe ungefähr einen Investition
Bedarf vom € 300.000,- Netto
Die Ingenieurleistungen wurden einmal mit rund
€ 50.000,- und einmal mit rund € 74.000,- angeboten. ( für die gleiche
Leistung???)
Meine Frage nach der Bedeckung (im Voranschlag
2015 sind unter dieser Haushaltsstelle nur € 7.800,- budgetiert) wurde vom
Bürgermeister beantwortet: „Bedeckung
braucht er keine anführen, weil die Ingenieurskosten mit dem Gesamtprojekt
gedeckt sind.“
Herr Bürgermeister, leider sind die
Gesamtkosten im Voranschlag 2015 auch zu nieder angesetzt.
Weil es keine schriftliche Ausschreibung gibt
und die Kosten im Voranschlag 2015 nicht gedeckt sind konnte ich diesem
Vergabebeschluss nicht zustimmen.
11 Ja 1 Enthaltung
Punkt 2
Antrag GR Herbert Jordan vom 29.06.2014
– „Gewerbegebiet G02“
Mein Antrag lautete kurz zusammengefasst:
Der
Bürgermeister wird beauftragt mit dem Tiroler Bodenfonds kontakt aufzunehmen
und im ersten Schritt abzuklären ob dieser die Umsetzungsverhandlungen des
Gewerbegebietes übernimmt.
Spätestes zwei (wurde von mir im Laufe der
Diskussion auf ein Monat reduziert) Monate nach diesem Gemeinderatsbeschluss
ist dem Gemeinderat über die Gespräche / Ergebnisse zu berichten.
Die Auftragsvergabe an den Tiroler Bodenfonds
ist nach Vorlage der Auftragsdetails (Vergaberecht durch die Gemeinde, usw.)
durch einen eigenen Gemeinderatsbeschluss zu beschließen.
Der Bürgermeister berichtet, der Tiroler
Bodenfonds übernimmt diese Abklärung bezüglich Gewerbegebiet nur, wenn
vorher der Verlauf der geplanten Umfahrungsstraße in diesem Bereich vom
Gemeinderat beschlossen wird. Diese Aussage hat er nur mündlich bekommen???
Daraufhin entwickelte sich eine lebhafte
Diskussion bezüglich Umfahrungsstraße, das Gewerbegebiet wurde zu Nebensache.
Die Nachbargemeinden verbauen alles, nur wir
sollen einen Korridor für die Umfahrungsstraße freihalten.
Der Vizebürgermeister bezweifelt, ob sich bei
den aktuellen Grundstückspreisen überhaupt ein Gewerbebetrieb findet, der sich
dort ansiedeln möchte.
Die Diskussion endete in einem Antrag des
Vizebürgermeisters: Er beantrage eine eigene Gemeinderatssitzung innerhalb
eines Monats mit den Tagesordnungspunkten Umfahrungsstraße, Raumordnungskonzept
und Gewerbegebiet. Der Bürgermeister hat bis dahin abzuklären welche Zusagen von Seiten der Gemeinde
notwendig sind, um das neue Raumordnungskonzept inklusivem Gewerbegebiet von
der Aufsichtsbehörde genehmigt zu kriegen.
Der Bürgermeister lies trotz Einspruch von mir
über diesen Antrag als erstes abstimmen.
Wegen der Ungleichbehandlung habe ich mich der
Stimme enthalten
11 Ja 1Enthalten
Mein Antrag wurde mit 5 Ja 7 Nein abgelehnt,
Punkt 3
Gemeindegutsagrargemeinschaft Birgitz - Bericht
Der Substanzverwalter berichtet:
Almhirten haben sich zwei beworben, Abklärung
ob die Anstellung mittels Werksvertrag möglich ist, ist noch offen.
Der Vertrag mit dem Steuerberater der
Agrargemeinschaft wurde gekündigt.
Ein Inventarverzeichnis wurde angelegt.
Vollversammlung wird vom Substanzverwalter
ausgeschrieben, weil der Agrarobmann keine einberuft.
Punkt 4
Allfälliges, Anfragen, Anträge
Beim Dorfschülertag haben 21 Kinder am Rennen
teilgenommen.
Verwunderlich ist, dass heuer eine
Schwimmwoche statt des Schikurses durchgeführt wird.
Der Verkehrsspiegel bei der Billa Kreuzung ist
noch nicht auf einen Eis und Beschlagfreien ausgetauscht – wird sobald alle
Teile geliefert sind erledigt. (neuer Tragmast erforderlich)
.Die Abklärung ob der Fußballplatz auch als
Eislaufplatz benutzbar ist, ist wegen Terminproblemen seitens der Baufirma noch
offen. Die Frage ist ob der Bodenbelag den Eislaufbetrieb aushält. War
Bedingung in der Ausschreibung.
Über den Verlauf der Dorfgesundheitswoche
wurde berichtet.
M.f.G
Herbert
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