Sonntag, 13. Januar 2013

Bericht zur Gr- Sitzung am 09.01.2013



Punkt 1 Voranschlag 2013 ( inkl. Subventionen, Lehrlingsförderungen, Untervoranschlag der Volksschule ) - Beschlussfassung

Der Bgm. erklärte noch einmal die Grundsätze des Voranschlages 2013 und die Änderungen auf Grund der eingebrachten Vorschläge der Heimatliste Birgitz und der Allgemeinen Liste Birgitz bei der Budgetbesprechung am 19,12.2012. Die Unabhängige Liste Birgitz hat daran ja nicht teilgenommen.
Auch mein zusätzlicher Antrag ( hatte ich bei der Budgetbesprechung übersehen ) auf Erhöhung des Budgetpostens „ Bodenmarkierungen von geplant € 100,- auf  € 3.500,-„ wurde vom Bürgermeister in den Voranschlag aufgenommen.
Allerdings nicht wie von mir gefordert durch Reduzierung der „Instandhaltungskosten Recyclinghof ( -1500,-.€ ) und Streichung der Position „ Kostenaufteilung Planungsverband ARGE Schieverbindung Lizum-Schlick“ € 1.900,-.
Für den Beitritt zu dieser ARGE gibt es keinen Gemeinderatsbeschluss und daher haben wir auch keine Zahlungsverpflichtung. Wie viel an diese ARGE bereits 2012 bezahlt wurde werde ich erheben und berichten.

Die Einnahmen und Ausgaben im Ordentlichen Haushalt wurden mit € 2,352.800,- festgelegt.
Im Ausserordentlichen Haushalt  € 0,00,-
Da keine neuen Schulden geplant sind und die meisten meiner Änderungswünsche berücksichtigt wurden habe ich dem Voranschlag 2013 zugestimmt.
12 ja 1 Nein



Punkt 2 Konditionenanpassung der Darlehen bei der Raiffeisenbank westl. Mittelgebirge und der Bank Austria - Beschlussfassung

Der Bgm. berichtet von einem Schreiben der Bank Austria in dem eine Euriborerhöhung von 0,5% für einen laufenden Kredit gefordert wird, bei nicht Zustimmung wurde eine Kreditauflösung angedroht . Daraufhin erkundigte sich der Bgm. bei der Raiffeisenbank westl. Mittelgebirge ob sie ein besseres Angebot für diesen Kredit legen können. Von der Raiffeisenbank westl. Mittelgebirge wurde dies verneint und prompt für zwei laufende Kredite ebenfalls eine Euriborerhöhung von 0,5% gefordert.
Ein Gemeinderat kommentierte dies mit „Na Bravo „
Abstimmung 12 Ja 1 Nein




Punkt 3  Vergabe der Wohnung Rissach 17 Top 6 – geschlossener TOP

Über geschlossene Tagesordnungspunkte darf ich lt. Tiroler Gemeindeordnung nicht berichten.

Punkt 4 Anfragen, Anträge, Allfälliges
Der Bürgermeister verliest meine schriftliche Anfrage bezüglich Regelung Schneeräumung Kirchenvorplatz und Friedhof.

Schriftliche Anfrage „Schneeräumung Kirchenvorplatz, Friedhof „ Lt. TGO 2001 § 42
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Hallo Luis
Über die Schneeräumung am Kirchenvorplatz und im Friedhof Beschwerden sich die Besucher immer wieder bei mir. Wie ich selbst feststellte ist Räumung und Streuung des Kirchenvorplatzes und der Wege im Friedhof sehr mangelhaft.
Wie ist die Räumung Gemeindeintern geregelt:
1.         Hat der Gemeindearbeiter generell den Auftrag bei Bedarf zu räumen und streuen?
2.         Oder erteilt der Gemeindeamtsleiter bei Schnee und Eis den Auftrag?
3.         Oder erteilt der Bürgermeister bei Schnee und Eis den Auftrag?
4.         Wie ist Räumung an Sonn und Feiertagen geregelt?

M.f.G
Herbert Jordan
Antwort des Bgm.
Grundsätzlich hat der Gemeindearbeiter den Auftrag bei Bedarf zu Räumen und streuen.
Der Gemeindeamtsleiter hat da keine Befugnisse.
Wenn außertourliche Arbeiten anfallen beauftragt dies der Bürgermeister.
Wochenendregelung gibt es keine?
Den Kirchenvorplatz muss die Fa. Singer räumen ( Die Fa. Singer verneint dies, außerdem ist es meiner Meinung nach nicht ideal das Steinpflaster vor der Kirche mit den Traktorschneepflug zu räumen. Die Folgeschäden sind sicher höher als eine händische Räumung kosten würde. )
Im laufe der Diskussion stellt sich heraus dass auch andere Gemeinderäte mit der derzeitigen Schneeräumung nicht zufrieden sind.
Der Bürgermeister meinte abschließend: „ Die Kirchenbesucher sollten doch so vernünftig sein und bei Vereisung von einem Friedhofsbesuch Abstand nehmen“

Ich hoffe meine Anfrage bringt eine Verbesserung der Situation. ( wird der Bgm. ja nie zugeben ) Jedenfalls wurde beim letzten Schneefall diese Woche der Friedhofsgang westlich der Kirche ausgeschöpft bevor die Besucher den Schnee angetreten haben.

Eine Anfrage betraf den Terminplan für die Gemeinderatssitzungen 2013.
Terminplan gibt’s vom Bgm. keinen, aber es ist geplant jeden ersten Mittwoch im Monat eine Sitzung abzuhalten.

Auf die Frage ob der Eislaufplatz heuer noch hergerichtet wird antwortete der Bgm. wenn es das Wetter zulässt ja. Es entwickelte sich wieder die Diskussion ob der Bodenbelag einen Eislaufbetrieb überhaupt aushält.

Weiteres wurde bemängelt, dass der soziale Wohnbau Rohracker wieder nicht auf der Tagesordnung steht.

M.f.G
Herbert Jordan



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