Hallo
Leute,
Punkt 1 Änderung des Bebauungsplan Gst
1253, KG Birgitz – Auflage und Erlassungsbeschluss
Im
Bereich Rohracker ist für Grundstücke bis 500m² eine maximale Baumassendichte
von 2,10 und für Grundstücke bis 610 m² eine maximale Baumassendichte von 1,50
laut Bebauungsplan festgelegt.
Beim
betreffenden Grundstück (504 m²) wurde die maximale Baumassendichte auf 1,90 erhöht, damit ist die Errichtung
einer Garage zusätzlich zum Wohngebäude möglich.
Da
kann man ja nichts dagegen haben.
Abstimmung
11 Ja 1 Nein 1 Enthaltung (befangen)
Punkt 2 Gemeindegutsagrargemeinschaft
Birgitz - Berichterstattung
Der Substanzverwalter
berichtet:
Die
Agrarbehörde hat die Jahresrechnung 2015 genehmigt.
Dazu
gibt es folgendes Mail von der Agrarbehörde:
Konto Nr. 47
Bewirtschaftungsbeitrag:
Auf Rückfrage der Agrarbehörde warum
trotz Einnahmen und Ausgaben aus land- und Forstwirtschaftlicher Tätigkeit kein
Bewirtschaftungsbeitrag an die Nutzungsberechtigten verbucht wurde, erklären
Sie, dass die Vorschreibung durch den vorherigen Substanzverwalter am
29.12.2015 durchgeführt wurde und die Einzahlungen auf das Bankkonto der
Gemeindegutsagrargemeinschaft somit erst im Wirtschaftsjahr 2016 erfolgen. Dies
wird von der Agrarbehörde somit zur Kenntnis genommen.“
Dazu
stellte ich dem Substanzverwalter vier Fragen:
- Warum wurde die Tatsache, dass die Vorschreibung des Bewirtschaftungsbeitrags für 2014 am 29.12.2015 erfolgte, mir als Rechnungsprüfer nicht mitgeteilt und mein Prüfprotokoll bei der Gemeinderatssitzung am 19.05.2015 dahingehend korrigiert?
- Wie viele Rechnungen wurden an die Mitglieder gestellt?
- Gibt es dazu Rechnungskopien?
- Warum wurden diese Rechnungen nicht als „Außenstände“ in den Rechnungsabschluss aufgenommen. Die Steuerschulden aber schon?
Auf
keine dieser Fragen erhielt ich eine Antwort – nicht vorbereitet?
Ich
habe mir vor der Gemeinderatssitzung überlegt, diese Fragen in Form einer
schriftlichen Anfrage zu stellen, wäre besser gewesen.
So
gibt’s die Antworten eben bei der nächsten Gemeinderatssitzung.
Das
Problem „Steuerberatungskosten“, Thema bei der letzten Gemeinderatssitzung
wurde nicht geklärt????
die Honorarnoten
374 bis 376 vom Steuerberater der Gemeindegutsagrargemeinschaft in Höhe von €
5.208,- vom 20. November 2015 wurden nicht bezahlt, (Übernahme
Buchhaltung 2014. 1 Quartal 2015 UVA, Jahresabschluss 2013, Steuererklärung
2013 – Überleitung auf 2014, Einheitswert Teilabrechnung, Jahresrechnung 2014
samt Korrekturen, Aufbereitung Daten für Rechnungsprüfer samt Besprechungen)
Mahnung ist eingegangen.
Der damalige Substanzverwalter kann
nicht erklären warum diese Rechnungen nicht bezahlt wurden.
Der
Bericht des Substanzverwalters wird zur Kenntnis genommen 13 Ja
Punkt 3 Kinderbetreuungseinrichtung -
Berichterstattung
Hier
geht es um die Errichtung einer Kinderkrippe.
Der
Bürgermeister berichtet:
- Eine Umfrage der Gemeinde hat einen Bedarf derzeit für 22 Kinder ergeben (Alter 1,5 bis 3 Jahre)
- Der Widum samt Garten würde von der Pfarre zur Verfügung gestellt.
- Betreuung nur bis 14 Uhr möglich.
- Dieses Provisorium würde vom Land für 2 bis 3 Jahre genehmigt.
- Im Provisorium „Widum“ dürfen maximal 13 Kinder betreut werden (eine Gruppe).
- Umbaukosten ca. € 50.000,-
Es
rächt sie wieder einmal die „Untätigkeit des ehemaligen Bürgermeisters“ und kostet
die Gemeinde viel Geld für ein Provisorium.
Ich
habe bereits am 20.04.2014 einen selbständigen Antrag bezüglich Erhebung
möglicher Räumlichkeiten zur Kinderbetreuung gestellt.
Leider
wurde dieser Antrag von keiner Gemeinderatsfraktion unterstützt.
Der
Bürgermeister wurde zur weiteren Verfolgung dieses Projekts beauftragt.
Punkt 4 VVT Jahresticket 2017
Verlängerung - Beschlussfassung
Das
VVT Jahresticket kostet € 525,-
Genutzt
wurde dieses Ticket (Freifahrt nach Innsbruck) habt sächlich von 6 Personen.
Andere Gemeindebürger haben wahrscheinlich von dieser Aktion der Gemeinde
nichts gewusst.
Der
Antrag lautete, diese Aktion 2017 nicht mehr anzubieten, dem ich mich
anschloss.
Abstimmung
10 Ja 2 Nein und 1 Enthaltung
Punkt 5 Projekt „Gesunde Gemeinde“ –
weitere Vorgehensweise – Berichterstattung und Diskussion
Sepp
Strasser berichtet vom Projekt „Gesunde Gemeinde“
Leider
wurden die Unterlagen nicht allen Gemeinderäten vor der Sitzung übermittelt, so
dass ich mich nicht über die zukünftig geplanten Aktionen informieren konnte.
Die
anschließende Diskussion ergab für mich folgendes Bild:
Alle
Wortmeldungen der Mehrheitsfraktion enthielten zuerst ein Lob für Sepp Strasser für seine geleistete Arbeit, dann kam das große
„aber“
- Das Projekt ist viel zu groß
- Die Finanzierung ist zu unübersichtlich
- Im Leitungsteam sind zu wenige Gemeinderäte
- Durch die Aktionen werden andere Vereine behindert
- Projekte sind zu teuer
- Bestimmte Aktionen sind nicht notwendig
- Usw.
Ich
habe mich wegen fehlender Unterlagen nicht zu Wort gemeldet.
Punkt 6 Personelles – Verlängerung
Dienstvertrag Betreuungspersonal gemäß den Bestimmungen des Tiroler
Rehabilitationsgesetzes für die Volksschule Birgitz – Beschlussfassung –
(geschlossener Sitzungspunkt
Über
geschlossene Sitzungspunkte darf ich nicht berichten.
Punkt 7 Altersheimverband westliches
Mittelgebirge – Personelles – Berichterstattung (geschlossener Sitzungspunkt)
Über
geschlossene Sitzungspunkte darf ich nicht berichten
Punkt 8 Anfragen, Anträge, Allfälliges
Der
Bürgermeister berichtet über Pläne eines Radweges von der Birgitzer Alm nach
Götzens. Der Tourismusverband wurde zur Gemeinderatssitzung eingeladen hat aber
abgesagt.
Die
Anregung vom Gemeinderätin Andrea Bol,
die Verkehrsinsel bei der Billakreuzung
schöner zu gestalten, (siehe Verkehrsinsel beim Freizeitzentrum Axams)
wurde vom Vizebürgermeister mit der Begründung, da muss man erst mit der
Landesstrassenverwaltung reden, abgetan.
M.f.G
Herbert
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